Die Kolleginnen von der Universität Erfurt haben erste Ergebnisse aus einer Online-Panel-Befragung zum Informationsverhalten in der Corona-Krise veröffentlicht. Befragt wurden 1.378 Bundesbürger*innen im Alter von 18 bis 74 Jahren. Die Ergebnisse zeigen u. a., dass dem Fernsehen als Informationsquelle eine wichtige Bedeutung zukommt, gefolgt von Familien, Freunden und dem Internet. Allerdings werden nicht alle Zielgruppen in gleichem Maße mit Informationen erreicht. Die Autor*innen sehen insbesondere mit Blick auf jüngere Zielgruppen sowie Menschen mit geringerer Gesundheitskompetenz noch Verbesserungsbedarf. 

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Die Befragung ist Teil des Projekts „Coronavirus-related Crisis Communication, Information Seeking and Media Effects (CoreCrisis)“, in dessen Rahmen neben einer zweiten Online-Befragung auch Inhaltsanalysen der Medienberichterstattung, sozialer Medien und behördlicher Kommunikation geplant sind.  

Kontakt: Prof. Dr. Constanze Rossmann, constanze.rossmann@uni-erfurt.de

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