Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder des Netzwerks „Medien und Gesundheitskommunikation“,

in Kürze findet in Mainz die zweite Tagung der Ad-hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) statt. Das Thema dieses Jahr lautet „Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld medialer und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse“.
Pünktlich zur Tagung wird auch der Sammelband der Beiträge der Tagung im letzten Jahr in Hannover zum Thema „Gesundheitskommunikation als Forschungsfeld der Kommunikations- und Medienwissenschaft“ erscheinen.
Zudem hat uns dieses Mal Frau Dr. Uta Schwarz von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) verraten, wie unterschiedlichste Themen der Prävention und Gesundheitsförderung in audiovisuelle und Neue Medien umgesetzt werden.

Herzliche Grüße,
Ihre
Redaktion
Netzwerk Medien und Gesundheitskommunikation

Redaktion: Eva Baumann, Nicola Krömer, Verena Lindacher, Doreen Reifegerste

[kurz & knapp]

Gesundheitsinformationen: Angebote und Nutzung

Relaunch und Erweiterung des Online-Angebotes des Gesundheitsmonitors
Der Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung, der seit 2011 in Kooperation mit der BARMER GEK realisiert wird, zählt zu einem der größten Gesundheitssurveys des Landes. Er gibt Auskunft darüber, welche Vorstellungen die Bürgerinnen und Bürger vom Gesundheitssystem haben, wie sie die Gesundheitsversorgung erleben und sich über Gesundheitsthemen informieren. Seit dem 14. August 2014 ist das gesamte Angebot kostenlos online verfügbar und bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Journalistinnen und Journalisten sowie allen Interessierten die Möglichkeit, Ergebnisse und Daten der repräsentativen Befragungen von mehr als 75.000 Bürgerinnen und Bürgern, von tausenden Ärztinnen und Ärzten sowie aus Sonderbefragungen von über 12.000 Versicherten zu nutzen.
» zur Website

Informationsangebot des IQWiG nicht für alle verständlich
Ein Nutzertest ergab, dass die Informationen der Internetseite www.gesundheitsinformation.de des IQWiG nicht für alle Bevölkerungsgruppen gut verständlich sind. Insbesondere Menschen mit einem niedrigem sozialen Status und geringem Bildungsniveau haben Schwierigkeiten, die Informationen des Portals zu verstehen.
» zur Pressemitteilung

Gesundheits(informations)kompetenz der Deutschen gering
Der aktuelle European Health Literacy Survey (HLS-EU) zeigt deutlich, dass die Fähigkeit Krankheiten wahrzunehmen und sie zu bewältigen bei 45 Prozent der Befragten in Deutschland als problematisch eingestuft wird. Schwierigkeiten liegen vor allem darin, gesundheitsrelevante Informationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und sie umzusetzen. Der durchschnittliche Gesundheitskompetenz-Wert der Deutschen liegt unter dem des EU-Durchschnitts.
» zum aktuellen WidO-Monitor
» Themenseite des AOK Bundesverbandes zur Gesundheitskompetenz

Effektive Kommunikationsstrategien bei Pandemien und Epidemien
Wie kann im Falle von Pandemien oder Epidemien effektiv informiert und kommuniziert werden? Die zentralen Erkenntnisse, die auch multimedial aufbereitet sind, liefert das EU-Projekt ECOM.
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Mediennutzung und Gesundheit

TV-Serien haben Einfluss auf Organspendebereitschaft
Die Organspendebereitschaft wird vor allem durch gute Informationen gesteigert. 40 Prozent der Befragten einer Forsa-Umfrage gaben an, keinen Organspendeausweis zu haben, weil sie sich nicht ausreichend informiert fühlen. Auch die negative Berichterstattung der letzten Jahre hat einen großen Einfluss auf die Bereitschaft Organe zu spenden. Die Thematisierung von Organhandel in TV-Serien kann sich deshalb negativ auf die Organspendebereitschaft auswirken. Die TK zeigt deshalb Geschichten, bei denen die Organspende neue Lebenschancen schenkt.
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Gesundheitliche Folgen für Vielsurfer Die Studie Jugend 3.0 zeigt, dass jeder zweite Jugendliche laut der Eltern zu viel im Internet surft. Die neue Kampagne „Jugend 3.0 – mit Sicherheit im Netz“ der TK bietet Eltern, Erziehern und Lehrern eine Entscheidungshilfe. Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK, möchte den gesunden Umgang mit digitalen Medien fördern, zumal Vielsurfer eher unter Stress, Schlaf- und Konzentrationsstörungen leiden.
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Fünf Präferenztypen der Mediennutzung
Die Grundlagenstudie der Arbeitsgemeinschaft LA-Med Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e. V. zeigt unter den Healthcare Professionals fünf Präferenztypen der Mediennutzung. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass das Potenzial der Print- und Online-Medien in Zukunft noch besser genutzt werden sollte, um die Präferenzen der Leserinnen und Leser zu treffen.
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eHealth

Apothekenwiki
Mithilfe einer modernen Web 2.0-Technologie wird in der Apotheke am Clemenshospital in Münster ein Apothekenwiki genutzt, in dem neue Informationen von jedem Mitarbeiter eingestellt, bestehende Informationen kritisch hinterfragt und ggf. angepasst werden können. Moderne Sicherheitssysteme schützen die Daten und stellen diese jederzeit zur Verfügung. Durch eine tägliche Nutzung können so Standards in der Nutzung und in der Dokumentation von tatsächlichen Maßnahmen sichergestellt werden.
» zum Beitrag

eAkte in Deutschland noch kaum verbreitet
Während in den USA die eAkte bereits fester Bestandteil bei fast allen ärztlichen Versorgern ist, geht es in Deutschland nur schleppend voran.Ab 2015 geht eine Telematikinfrastruktur in den Testbetrieb und ab 2020 sind erste nationale medizinische Anwendungen zu erwarten.
» zum Beitrag in der Ärztezeitung

mHealth

Übersetzungs-Apps für Notfälle im Urlaub gut geeignet
Laut einer Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes nutzen bereits 31 Prozent deutscher Urlauber im Ausland das Internet, um sich zu verständigen. Smartphones und Tablets nehmen dabei eine immer wichtiger werdende Rolle ein. Insbesondere Übersetzungsprogramme, die auch ohne Internet funktionieren, seien in gesundheitlichen Notfällen gut geeignet, um sich zu verständigen.
»zur Pressemitteilung

Präventions-App: UV-Check per Handy
Eine neue kostenlose Smartphone-App, die in Zusammenarbeit des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen entstand, soll Nutzerinnen und Nutzer dabei unterstützen, sich besser vor Sonnenbränden zu schützen. Unter Berücksichtigung des Hauttyps, Daten zum Sonnenstand und weiterer Umgebungsfaktoren wie beispielsweise verwendeter Lichtschutzfaktor berechnet das Programm die individuelle Eigenschutzzeit. Als weitere nützliche Funktion kann der Nutzer Hautveränderungen für die Vorsorgeuntersuchung beim Hautarzt speichern.
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Herzinfarkt und Adhärenz: App zur Unterstützung der Therapietreue
Zur Unterstützung von Herzinfarkt-Patienten bei der korrekten Einnahme ihrer Medikation entwickelte das Pharmaunternehmen AstraZeneca eine Smartphone-App im Rahmen des Patientenbegleitprogramms „Mein Herz und Ich-Begleiter“. Neben der ärztlichen Therapie soll die App die Patienten zusätzlich bei Lebensstiländerungen unterstützen. Motivierende Nachrichten per SMS oder E-Mail, Erinnerungen an die Medikamenteneinnahme und Tipps rund um Ernährung, Sport und Stressverringerung sollen Patienten helfen, ihr Leben nach dem Akutereignis langfristig zu verändern.
» zum Beitrag im Ärzteblatt

IKK-Studie: Nutzung von Gesundheits-Apps
Eine Panelbefragung der IKK classic konnte feststellen, dass jeder fünfte Deutsche Medizin- und Gesundheits-Apps nutzt. Am beliebtesten sind Anwendungen, die Informationen für den Notfall bereithalten, Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen oder bei der ärztlichen Terminvereinbarung unterstützen. Deutlich kritischer waren die Ansichten zum Austausch von Gesundheitsdaten über das Handy: wichtig ist Nutzern das Thema Datensicherheit und die Vertrauenswürdigkeit bzw. Richtigkeit der Informationen.
» zum Beitrag im Ärzteblatt

Hausapotheken-App: Überblick zu Medikamenten der eigenen Hausapotheke
Per Scan kann der Nutzer mit Hilfe der App die Medikamente seiner Hausapotheke erfassen. Damit erhält er Informationen über den Bestand an Arzneimitteln, über deren Haltbarkeit beziehungsweise Verfallsdatum und darüber, welche Arzneimittel für Familienmitglieder vorrätig sind.
» zum Beitrag im Ärzteblatt

Arzt-Patienten-Interaktion

Ärzte unterschätzen Nutzen und Risiken von Früherkennungsuntersuchungen
Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung und der Barmer GEK im Rahmen des Gesundheitsmonitors 2014 setzen 71 Prozent der Befragten bei der Entscheidung über Krebsfrüherkennungsuntersuchungen auf die Beratung ihres Hausarztes. Viele Ärzte kennen sich jedoch selbst nicht ausreichend mit Nutzen und Risiken solcher Untersuchungen aus. Deshalb fordert die Studienautorin Dr. Sylvia Sänger eine gesonderte Schulung der Ärzte für eine gute Kommunikation über Nutzen und Risiken von Früherkennungsuntersuchungen.
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Große Zufriedenheit mit homöopathisch tätigen Ärzten
Die Zufriedenheit und das Vertrauen in homöopathisch tätige Ärztinnen und Ärzte sind laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung und der Barmer GEK größer als in schulmedizinisch tätige Ärzte. Dies liegt offenbar vor allem an den Unterschieden im Arzt-Patienten-Gespräch.
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Medienprojekte zur Prävention und Gesundheitsaufklärung

Videotipps von Dr. Johannes
Der Mediziner Dr. med. Johannes Wimmer stellt auf seinem Video-Portal umfangreiche Informationen zu Gesundheit und Krankheit einfach und für jeden verständlich dar. Das Ziel der Kooperation zwischen ihm und der TK ist, Menschen auf unterhaltsame Weise dabei zu unterstützen, gut vorbereitet und auf Augenhöhe in Arztgespräche zu gehen.
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Gelungene Gesundheitskommunikation
Der „Health Media Award 2014“ vom Bundesverband deutscher Pressesprecher geht an die Aufklärungskampagne „Demenz in Deutschland“ der DAK-Gesundheit. Begründet wird die Wahl u. a. durch die erfolgreiche Platzierung der Kampagne in den Medien und die sachliche und aufklärende Tonlage der Pressearbeit.
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» Nominierte 2014

Online-Mentorenprogramm „Rauchfrei-Lotsen“ der BZgA
Online-Mentoren, die selbst einmal Raucherinnen und Raucher waren und speziell für die Aufgabe geschult wurden, geben praktische Tipps und unterstützen andere dabei, den gefassten Beschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, konsequent durchzuziehen.
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„Gib der Grippe eine Abfuhr!“
Mit dem Ziel möglichst viele Patientinnen und Patienten dazu zu bewegen sich impfen zu lassen, startete Ende September eine neue Kampagne der KBV und KVen. Die Vorteile der Grippeschutzimpfung werden auf einem Plakat, einer Patienteninformation und in einem Video bereitgestellt.
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Informationskampagne „Ihre Nieren liegen uns am Herzen“
Unter dem Motto „Ihre Nieren liegen uns am Herzen“ machen die deutschen Nephrologinnen und Nephrologen seit diesem Sommer mit einer bundesweiten Kampagne auf das medizinische Fachgebiet und seine Errungenschaften aufmerksam.Die Absender wollen für ein besseres Verständnis für nierenkranke Menschen und ihre Angehörigen werben. Zudem wollen sie in der breiten Bevölkerung ebenso wie in Fachkreisen sowohl für die Prävention als auch für die Früherkennung sensibilisieren.
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Jobs

Medical Director (w/m), JNB McCann Healthcare GmbH, Wiesbaden, nähere Infos hier.

Medizinischer Redakteur / Medical Writer (m/w), JP KOM, Frankfurt am Main, nähere Infos hier .

Trainee Healthcare-Kommunikation, Gams & Schrage Healthcare GmbH & Co. KG, Krefeld, nähere Infos hier.

Volontär (m/w) Fachbuch, Enke Verlag, Stuttgart, nähere Infos hier.

[wer & warum]

Fünf Fragen an… Frau Dr. Uta Schwarz

Frau Dr. Uta Schwarz arbeitet seit vielen Jahren bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) als Referentin im Referat für Audiovisuelle Medien und Neue Medien. In diesem Querschnittsbereich werden unterschiedliche Themen der Prävention und Gesundheitsförderung in AV-mediale Produkte und Maßnahmen umsetzt. Dazu gehören Film, Hörfunk und Hörmedien sowie Einsatzmöglichkeiten der Neuen Medien. Als Expertin der audiovisuellen Gesundheitskommunikation engagiert sie sich in der Praxis und ist gleichzeitig interessiert an Schnittstellen zur Universität und an Forschung zu ihrem Arbeitsbereich.
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[tagen & treffen]

Für Sie vor Ort

Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung „Arbeit -Gesundheit -Rehabilitation“, Karlsruhe
Wie Patienten auch online begleitet und therapiert werden können, war ein zentrales Thema des 23. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloqiums im März 2014 in Karlsruhe. Vorbilder für diese Entwicklung sind die Gesundheitssysteme in Großbritannien, Holland und Australien, wo Online-Angebote längst ein Bestandteil der Regelversorgung sind. Die Tagungsteilnehmer schätzen ein, dass internetbasierte Gesundheitsinterventionen künftig ein wichtiger Baustein in der Reha-Versorgung sein könnten. Studien der Leuphana-Universität Lüneburg zeigten, dass die Angebote vor allem jene ansprechen, die sonst unerreichbar wären. Bewährte kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze eignen sich besonders für den Einsatz im Internet: Sie lassen sich leicht in Trainingsmodule übersetzen, die zu den Symptomen informieren, Impulse für eigene Übungen geben und Techniken vermitteln, wie Probleme zu bewältigen sind. Als zentrale Anwendungsfelder sieht Dr. David Daniel Ebert, Psychologe in Lüneburg, die Nachsorge und die Prävention. Online-Programme könnten beispielsweise auf einen stationären Aufenthalt vorbereiten und Wartezeiten überbrücken. Zuvor definierte Risikogruppen könnten profitieren, wenn sie mit evidenzbasierten Selbsthilfeprogrammen an der Bewältigung ihrer Beschwerden arbeiten.
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Tagung der ICA, Seattle
Vom 22.-26. Mai diesen Jahres fand diese in Seattle, USA statt. Da die Gesundheitskommunikation (Health Communication) in den Vereinigten Staaten bereits viel etablierter ist und umfassender gefördert wird, wurden zahlreiche Studien zu diesem Themenfeld präsentiert. Zudem bot auch das Tagungsthema „The Good Life“ zahlreiche Möglichkeiten sich mit Fragen der Gesundheitskommunkation (z.B. Lebensqualität durch oder trotz Mediennutzung) zu beschäftigen.
Daher sollen hier nur einige Präsentationen erwähnt werden, die auch spannende Einsichten für die Praxis in Deutschland bieten können:
So stellte bspw. Frau Lauckner (Michigan State Universität) die wichtige Lotsenfunktion von Angehörigen für Krebspatienten dar. Sie zeigte, dass diese oft umfangreicher nach Gesundheitsinformationen recherchieren als die Betroffenen selbst und das eine reine Risikodarstellung (insbesondere im Internet) für sie oft emotional schwierig zu bewältigen ist.
Einen interessanten Vermittlungsansatz stellten Herr Carpenter und Herr Averbeck von der Western Illinois Universität vor. Sie empfahlen sogenannte Superdiffuser für eine Informationsverbreitung in Impfkampagnen einzusetzen. Sie können als Multiplikatoren bzw. Meinungsführer andere davon überzeugen, sich gegen Grippe impfen zu lassen.
Kristin Pace und Kami Silk (Michigan State Universität) zeigten wie Theorien (hier die Inoculation Theory) für die Förderung von interpersonaler Kommunikation zur Vorbereitung auf Evakuierungssituationen genutzt werden können. Auch wenn in Deutschland nicht so häufig mit Wirbelstürmen zu rechnen ist, wie bspw. in Florida, können die Ergebnisse möglicherweise auch auf andere Notfallsituationen (u.a. bei Hochwasser) übertragen werden.
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Internationale Tagung zur kultursensitiven Gesundheitskommunikation, Erfurt
Um kultursensitive Gesundheitskommunikation ging es bei einer Tagung, zu der PD Dr. Cornelia Betsch von der Universität Erfurt und Jun.-Prof. Dr. Robert Böhm von der RWTH Aachen vom 22. bis 24. Mai in das internationale Begegnungszentrum der Uni Erfurt einluden. Dafür kamen namhafte Wissenschaftler aus den USA, Asien, Australien und Europa sowie Vertreter internationaler Gesundheitsorganisationen und des israelischen Gesundheitsministeriums in der Landeshauptstadt zusammen. Im Zentrum der Tagung stand der interdisziplinäre, bidirektionale Wissenstransfer zum Thema kultursensible Gesundheitskommunikation zwischen Experten aus Wissenschaft und Praxis.
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COMET Konferenz 2014 – Communication, Medicine and Ethics, Lugano
Die Communication, Medicine and Ethics Conference (COMET) fand dieses Jahr von 25. bis 28. Juni 2014 an der Università della Svizzera italiana in Lugano in der Schweiz statt. Die COMET Konferenz wird seit 2003 (zum ersten Mal in Cardiff, UK) jährlich mit dem Ziel abgehalten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenzubringen (u.a. Healthcare, Geistes- und Sozialwissenschaften). Nachdem die erste Konferenz 2003 am Health Communication Center der Cardiff University mit mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 20 Ländern von überwältigendem Erfolg war, hat sich die Konferenz seitdem als interdisziplinäre und internationale Konferenz etabliert. Dieses Jahr wurde die COMET vom Institute of Communication and Health der USI organisiert. Das Organisationskomitee setzte sich aus Prof. Dr. Peter Schulz, Teresa Cafaro, Dr. Nanon Labrie, Dr. Evdokia Germeni, Dr. Maddalena Fiordelli und Bénédicte Pansier zusammen. Zu den Präsentationen auf der COMET 2014 waren insgesamt 160 Abstracts aus unterschiedlichen Ländern eingereicht worden. Die diesjährige Konferenz fokussierte vor allem auf Forschungserkenntnisse zur Arzt-Patienten Kommunikation, zur Gesundheitskommunikation in den Medien und zur praktischen Ethik. Kommendes Jahr wird die COMET 2015 von 26. bis 28. Juni an der University of Hong Kong stattfinden.
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» Weitere Infos

Aktuelle Tagungen

30.-31.10.2014 – „Health Literacy: Stärkung der Nutzerkompetenz und des Selbstmanagements bei chronischer Krankheit“- Internationales Symposium, Bielefeld, nähere Infos hier.

12.-15.11.2014 – TK: Medica Econ Forum – Das Forum zur Gesundheitswirtschaft, Düsseldorf, nähere Infos hier.

12.-15.11.2014 – 5th European Communication Conference (ECREA), Lissabon; einzelne Vorträge zum Thema Gesundheit; nähere Infos hier .

20.-22.11.2014 – „Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld medialer und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse“ – Zweite Tagung der Ad-hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), Mainz; nähere Infos hier .

19.-22.11.2014 – „Mind the gap: Reducing inequalities in health and health care“ – 7th European Public Health Conference (EPH), Glasgow; nähere Infos hier.

20.-23.11.2014 – „The Presence of our Past(s)“ – 100. Jahrestagung der National Communication Association (NCA), Chicago, USA; zahlreiche Sessions und Vorträge zum Thema „Gesundheitskommunikation“; nähere Infos hier.

24.-25.11.2014 – WissensWerte, Forum für Wissenschaftsjournalismus, Magdeburg; nähere Infos hier.

30.-31.1.2015 – „Wissenschaftskommunikation zwischen Risiko und (Un)Sicherheit“ – Zweite Tagung der Ad-hoc-Gruppe Wissenschaftskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), Jena; nähere Infos hier.

5.3.2015 – „IM DIALOG“ – Kliniksprechertag, Münster; nähere Infos hier.

6.3.2015 – „Krankenhauskommunikation – vom Nachbarn lernen“ – Fachtagung, Münster; nähere Infos hier.

5.-6.3.2015 – „Gesundheit gemeinsam verantworten“ – Kongress Armut und Gesundheit, Berlin; nähere Infos hier.

19.-21.4.2015 – World Social Marketing Conference, Sydney; nähere Infos hier.

21.-25.5.2015 – 65rd Annual Conference of the International Communication Association, San Juan, Puerto Rico; zahlreiche Sessions und Vorträge zum Thema „Gesundheitskommunikation“; nähere Infos hier.

26.-28.6.2015 – 14th International Conference on Communication, Medicine and Ethics (COMET), Hong Kong; nähere Infos hier.

Für aktuelle Tagungshinweise besuchen Sie gern auch unsere Website und die Facebook-Seite der Ad hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation.

[lesen & lernen]

Forschungsprojekte

Kooperationsprojekt: Krankenhauskommunikation – Die Niederlande und Deutschland im Vergleich
Seit Januar 2014 untersuchen das Zentrum für Niederlande-Studien (ZNS) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und die Agentur lege artis die Organisationskommunikation von Krankenhäusern in Deutschland und den Niederlanden. Forschungsleitend sind vor allem Fragen nach Ähnlichkeiten und Unterschieden in der internen und externen Kommunikation. Außerdem geht es darum, herauszufinden, inwiefern die Kommunikation von der jeweiligen Kultur des Landes geprägt ist.
Öffentlicher Auftakt für das Forschungsprojekt war die Podiumsdiskussion mit dem Titel „Krankenhauskommunikation – Vom Nachbarn lernen“ am 4. September 2014 im historischen Zunftsaal des Hauses der Niederlande in Münster. Unter den Podiumsteilnehmern waren hochrangige Vertreter aus Politik und Praxis.
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Neue Projekte am Institut für Kommunikation und Gesundheit, USI Lugano
Der Schweizer Nationalfonds (SNSF) finanziert am Institut für Kommunikation und Gesundheit an der Università della Svizzera italiana zwei neue Projekte.
Das erste Projekt hat den Titel „More informed, more involved: The Roles of Psychological Empowerment and Health Literacy for Older Patients‘ Participation in Health Care“. Unter der Leitung von Professor Peter J. Schulz arbeiten Gabriele Sak (MSc) und Fabia Rothenfluh (MSc) an der Durchführung von drei Studien in der italienisch- und deutschsprachigen Schweiz. Die Laufzeit des Projekts ist von August 2014 bis Juli 2017.
Das zweite Projekt hat den Titel „Increasing Acceptance of Age Thresholds for Mammographic Screening by Applying the Theory of Regulatory Focus“. Es wird von Dr. Nanon Labrie und Prof. Peter J. Schulz betreut und umfasst drei Studien in der gesamten Schweiz, die einen mikrokulturellen Vergleich ermöglichen. Die Laufzeit des Projekts ist von April 2014 bis März 2017.

Neues vom Bücher- und Zeitschriftenmarkt 2013

Bücher/Buchbeiträge

Baumann, E., Hastall, M. R., Rossmann, C., & Sowka, A. (Hrsg.). (2014). Gesundheitskommunikation als Forschungsfeld der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Baden-Baden: Nomos.

Bonfadelli, H., Fähnrich, B., Lüthje, C., Milde, J., Rhomberg, M., & Schäfer, M. (Hrsg., in Vorbereitung). Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation. Wiesbaden: Springer VS.

Donk, C. van der, van Lanen, B., & Wright, M. T. (2014). Praxisforschung im Sozial- und Gesundheitswesen. Programmbereich Gesundheit. Bern: Hans Huber. » Nähere Infos

Harrington, N. G. (Hrsg.). (2014). Health communication: Theory, method, and application. New York: Routledge.

Honeycutt, J. M., Sawyer, C., & Keaton, S. A. (Hrsg.). (2014). Health communication: Vol. 7. The influence of communication on physiology and health. New York, Bern: Lang. » Nähere Infos

Hurrelmann, K., & Baumann, E. (Hrsg.). (2014). Handbuch Gesundheitskommunikation (neue Ausg.). Bern: Verlag Hans Huber.
» Nähere Infos

Razum, O., Zeeb, H., Müller, O. & Jahn, A. (Hrsg.). (2014). Global Health: Gesundheit und Gerechtigkeit (1. Aufl). Bern: Verlag Hans Huber, Hogrefe. » Nähere Infos

Kim, D. K., Kreps, G. L., & Singhal, A. (Hrsg.). (2014). Health communication: Volume 5. Health communication: Strategies for Developing Global Health Programs. New York u.a.: Lang. » Nähere Infos

Klimmt, C., Maurer, M., Holte, H., & Baumann, E. (Hrsg.). (2015). Verkehrssicherheitskommunikation: Beiträge der empirischen Forschung zur strategischen Unfallprävention. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. » Nähere Infos

Manzei, A., & Schmiede, R. (Hrsg.). (2014). Gesundheit und Gesellschaft. 20 Jahre Wettbewerb im Gesundheitswesen: Theoretische und empirische Analysen zur Ökonomisierung. Wiesbaden: Springer VS. » Nähere Infos

Nussbaum, J. F. (Hrsg.). Lifespan communication: children, families, and aging: Vol. 2. The handbook of lifespan communication. New York, Bern: Lang. » Nähere Infos

Porsch, T., & Pieschl, S. (Hrsg.). (2014). Neue Medien und deren Schatten: Mediennutzung, Medienwirkung und Medienkompetenz (1. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. » Nähere Infos

Schneider Stingelin, C. (2014). Gesundheitskampagnen in der Schweiz: Integriertes Kampagnenmanagement mit theoretischer Fundierung und Evaluation. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft. » Nähere Infos

Sloboda, Z., & Petras, H. (2014). Defining prevention science. Advances in Prevention Science: I. New York: Springer. » Nähere Infos

Whaley, B. B. (Hrsg.). (2014). Research methods in health communication: Principles and application. New York: Routledge.
» Nähere Infos

Zeitschriftenbeiträge

Gesundheitskommunikation allgemein

Bresnahan, M., & Zhuang, J. (2014). The Urgency and Necessity for Health Communication Research in China. Chinese Journal of Communication, 7(3), 259-266. doi:10.1080/17544750.2014.926585

Elliott, C. D. (2014). Communication and Health: An Interrogation. Canadian Journal of Communication, 39(2), 249-261. Friedrich, B. (2014). Trends in Health Communication. Journal of Media Psychology: Theories, Methods, and Applications, 26(1), 1-3. doi:10.1027/1864-1105/a000117

Hannawa, A. F., Kreps, G. L., Paek, H.-J., Schulz, P. J., Smith, S., & Street, R. L. (2014). Emerging Issues and Future Directions of the Field of Health Communication. Health Communication, 29(10), 955-961. doi:10.1080/10410236.2013.814959 Renner, B., & Gamp, M. (2014). Krisen- und Risikokommunikation. Prävention und Gesundheitsförderung, 9(3), 230-238. doi:10.1007/s11553-014-0456-z

Veloudaki, A., Zota, D., Karnaki, P., Petralias, A., Saranti Papasaranti, E., Spyridis, I., & Linos, A. (2014). Reporting health in Europe: Situation and needs. Journal of Communication in Healthcare, 7(3), 158-170. doi:10.1179/1753807614Y.0000000056

Gesundheitskompetenz und gesundheitliche Ungleichheiten

Alvarez-Galvez, J., Rodero-Cosano, M. L., García-Alonso, C., & Salvador-Carulla, L. (2014). Changes in socioeconomic determinants of health: comparing the effect of social and economic indicators through European welfare state regimes. Journal of Public Health, 22(4), 305-311. doi:10.1007/s10389-014-0623-x

Binder-Fritz, C., & Rieder, A. (2014). Zur Verflechtung von Geschlecht, sozioökonomischem Status und Ethnizität im Kontext von Gesundheit und Migration. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 57(9), 1031-1037. doi:10.1007/s00103-014-2009-1 Germeni, E., & Sarris, M. (2014). Experiences of cancer caregiving in socioeconomically deprived areas of Attica, Greece. Qualitative Health Research. DOI: 10.1177/1049732314554098

Sandforth, E., & Hasseler, M. (2014). Gesundheitsförderung bei Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen. Prävention und Gesundheitsförderung, 9(2), 80-84. doi:10.1007/s11553-014-0432-7

Seidel, G., Münch, I., Dreier, M., Borutta, B., Walter, U., & Dierks, M.-L. (2014). Sind Informationsmaterialien zur Darmkrebsfrüherkennung in Deutschland verständlich oder verfehlen sie ihre Wirkung?: Bewertung von Gesundheitsinformationen durch Nutzerinnen und Nutzer mit unterschiedlichem Bildungshintergrund. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 57(3), 366-379. doi:10.1007/s00103-013-1908-x

Zok, K. (2014). Unterschiede bei der Gesundheitskompetenz: Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativ-Umfrage unter gesetzlich Versicherten. Wido-Monitor, 11(2), 1-12.

eHealth und mHealth

Abu Abed, M., Himmel, W., Vormfelde, S., & Koschack, J. (2014). Video-assisted patient education to modify behavior: A systematic review. Patient education and counseling, 97(1), 16-22. doi:10.1016/j.pec.2014.06.015

Gonzales, A. L. (2014). Health benefits and barriers to cell phone use in low-income urban U.S. neighborhoods: Indications of technology maintenance. Mobile Media & Communication, 2(3), 233-248. doi:10.1177/2050157914530297

Jacobs, M. A., Cobb, C. O., Abroms, L., & Graham, A. L. (2014). Facebook apps for smoking cessation: a review of content and adherence to evidence-based guidelines. Journal of medical Internet research, 16(9), e205. doi:10.2196/jmir.3491

Knowlden, A. P., & Sharma, M. (2014). Process evaluation of the Enabling Mothers to Prevent Pediatric Obesity Through Web-Based Learning and Reciprocal Determinism (EMPOWER) randomized control trial. Health Promotion Practice, 15(5), 685-694. doi: 10.1177/1524839914523431

Lewis, T. L., & Wyatt, J. C. (2014). mHealth and Mobile Medical Apps: A Framework to Assess Risk and Promote Safer Use. Journal of medical Internet research, 16(9), e210. doi:10.2196/jmir.3133

Renton, T., Tang, H., Ennis, N., Cusimano, M. D., Bhalerao, S., Schweizer, T. A., & Topolovec-Vranic, J. (2014). Web-Based Intervention Programs for Depression: A Scoping Review and Evaluation. Journal of medical Internet research, 16(9), e209. doi:10.2196/jmir.3147

Rice, S. M., Goodall, J., Hetrick, S. E., Parker, A. G., Gilbertson, T., Amminger, G. P., . . . Alvarez-Jimenez, M. (2014). Online and Social Networking Interventions for the Treatment of Depression in Young People: A Systematic Review. Journal of medical Internet research, 16(9), e206. doi:10.2196/jmir.3304

Riva, S., Camerini, A.L., Allam, A., & Schulz, P.J. (2014). Interactive sections of an Internet-based intervention increase patient empowerment: A randomized controlled study with chronic back pain patients. Journal of Medical Internet Research, 16, e180.

Verschiedene Themenfelder

Anders, M. P., Baumann, E., & Breitbart, E. W. (2014). Prävention von Hautkrebs: Kommunikationsstrategische Überlegungen. Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 57(3), 343-350. doi:10.1007/s00103-014-1936-1

Bassett-Gunter, R. L., Latimer-Cheung, A. E., Martin Ginis, Kathleen A, & Castelhano, M. (2014). I spy with my little eye: cognitive processing of framed physical activity messages. Journal of Health Communication, 19(6), 676-691. doi:10.1080/10810730.2013.837553

Beaudoin, C. E. (2014). The mass media and adolescent socialization: A prospective study in the context of unhealthy food advertising. Journalism & Mass Communication Quarterly, 91(3), 544-561. doi: 10.1177/1077699014538829

Beelmann, A., Pfost, M., & Schmitt, C. (2014). Prävention und Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 22(1), 1-14. doi:10.1026/0943-8149/a000104

Bekalu, M. A., & Eggermont, S. (2014). The relative persuasiveness of gain-framed versus loss-framed HIV testing message: Evidence from a field experiment in northwest Ethiopia. Journal of Health Communication, 19(8), 922-938. doi: 10.1080/10810730.2013.837557

Davey, C., Boulay, M., & Hargreaves, J. R. (2014). Strengthening nonrandomized studies of health communication strategies for HIV prevention. Journal of acquired immune deficiency syndromes (1999), 66 Suppl 3, S271-7. doi:10.1097/QAI.0000000000000232

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Special Issues und Themenhefte

Special Issue „Health Communication“ (Editoren: Bettina Friedrich, Dagmar Unz), Journal of Media Psychology, 26(1), » Nähere Infos

Special Issue „Population-Level Behavior Change to Enhance Child Survival and Development in Low- and Middle-Income Countries“, Journal of Health Communication, Sept 2014, 19 (Supp.1), http://www.tandfonline.com/toc/uhcm20/19/.VC1CxL6ZblI
Ausgabe zu „Health Communication in Health Disparities Settings“, Journal of Communication in Healthcare, Maney, Juli 2014, 7 (2), » Nähere Infos

„Theorizing Communication in Health Contexts“, Communication Yearbook, 38, 2014, » Nähere Infos

Weitere Literaturhinweise finden Sie auf unserer Website unter der Rubrik „Literaturhinweise“.

Abschlussarbeiten

Dubowicz, Arthur (2014). Follow the Doc or the Web: Exploring Patient Decisions in the Context of Health Literacy and Information Seeking. Dissertation, USI Lugano.

Huck, Christopher (2014). Sport mit dem Smartphone Eine inhaltsanalytische Untersuchung zum Nutzen von Fitness-Applikationen am Beispiel von Runtastic. Bachelorarbeit, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Kostova, Zlatina (2014). Social Support and Acceptance among Rheumatoid Arthritis Patients: Learning how to live with chronic pain. Dissertation, USI Lugano.

Londoño, Ana Maria Moreno (2014). Judgment Skills in Health Literacy: Measurement and Role in Effective Asthma Patient Self-management. Dissertation, USI Lugano.

Meinelt, Sonja (2014). Framing in der Gesundheitskommunikation. Die Darstellung von Adipositas in den Medien. Bachelorarbeit, LMU München.

Monestel, Silvia (2014). Improving oral self-care behavior: An application of the Construal Level Theory. Masterarbeit, USI Lugano.

Müller, Tobias (2014). „Burn-Out ist chic“. Eine qualitative Inhaltsanalyse zur Untersuchung der medialen Logik hinter dem Burnout-Syndrom. Bachelorarbeit, LMU München.

Pusch, Sabine (2014). Der Gesundheitsjournalist im Feld. Zwischen journalistischem Anspruch und den Regeln der ökonomischen Effizienz. Masterarbeit, LMU München.

Schneider Stingelin, Colette (2014). Gesundheitskampagnen in der Schweiz. Integriertes Kampagnenmanagement mit theoretischer Fundierung und Evaluation. Dissertation, UZH Zürich.

Schwepe, Mareike (2014). Zwischen Skandal und Entscheidungslösung. Die Medienberichterstattung über Organspende in Deutschland im Kontext der Reform des Transplantationsgesetzes. Bachelorarbeit, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Vallini, Isabella (2014). Parental representations of their children’s illness: Does „rare“ make a difference? Masterarbeit, USI Lugano.

Wohlfart, Selina-Lena (2014). Bist du noch schön oder lebst du schon in der Realität? Auswirkungen medialer Darstellungen auf Körperbilder und ihre Vulnerabilitätsfaktoren für die Rezipienten. Bachelorarbeit, LMU München.

Zhelyazkova, Ana (2014). Online Support Groups. Nutzung und Wirkung der Online Patient-Patient-Kommunikation. Bachelorarbeit, LMU München.

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