Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder des Netzwerks „Medien und Gesundheitskommunikation“,

wir freuen uns, Ihnen den 26. Newsletter mit aktuellen Infos, Tipps und Quellen zum Themenfeld medialer Gesundheitsinformation senden zu können. Dieses Mal haben wir mit Frau Karin Dobberschütz von der AOK International Consulting in Berlin gesprochen. Sie vermittelt Experten des deutschen Gesundheitssystems, damit sie im Rahmen der Entwicklungshilfe praxisnah u. a. bei Konzepten zur Gesundheitskommunikation beraten können.
Transdisziplinärer Transfer ist auch das Thema der diesjährigen Tagung der Fachgruppe Gesundheitskommunikation in Hamburg, die am 23.11.2016 mit dem Nachwuchsworkshop startet und ein reichhaltiges Programm bereithält.
Pünktlich zur Tagung in Hamburg wird auch der Sammelband mit Beiträgen der Tagung 2015 „Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis“, herausgegeben von Anne-Linda Camerini, Ramona Ludolph und Fabia Rothenfluh, erscheinen.

Herzliche Grüße,
Ihre
Redaktion

Netzwerk Medien und Gesundheitskommunikation

Redaktion:
Nicola Krömer, Verena Lindacher, Stefanie Lindl-Fischer, Yvonne Prinzellner, Doreen Reifegerste

[kurz & knapp]

Gesundheitsinformationen

Über die Hälfte der Deutschen von Informationsflut überfordert?
Mehr als die Hälfte der Deutschen fühlt sich von der Informationsflut zu Gesundheitsthemen überfordert. Das zeigt eine repräsentative Studie der Universität Bielefeld. Demnach weisen rund 44 Prozent der Deutschen eine eingeschränkte und weitere zehn Prozent sogar eine unzureichende Gesundheitskompetenz auf. Damit liegt Deutschland nicht nur unter dem europäischen Durchschnitt, es fällt auch deutlich gegenüber vergleichbaren Ländern, wie den Niederlanden oder Dänemark, ab. Dem wollen die Universität Bielefeld, der AOK-Bundesverband und die Hertie-School of Governance mit einem „Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz“ entgegenwirken. Schirmherr ist Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe.
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Ärzte sehen informierte Patienten kritisch
Patienten informieren sich immer häufiger selbst über Krankheiten, Behandlungsmöglichkeiten oder Kassenleistungen. Bei niedergelassenen Ärzten ist dieses Verhalten umstritten, knapp ein Viertel der Ärzte rät Patienten sogar aktiv von der eigenständigen Suche nach Informationen ab. Zudem haben viele Ärzte selbst Probleme, seriöse Quellen im Internet als solche zu erkennen. Gerade einmal 21 Prozent der Ärzte kennen die Internetseite www.patienten-information.de des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ), das immerhin das gemeinsame Kompetenzzentrum von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung ist. Nur ein Drittel dieser Ärzte hält die Patienteninformationen dieser
Internetseite für vertrauenswürdig, während das Vertrauen in Wikipedia mehr als doppelt so groß ist.
Dies geht aus einer Online-Umfrage der Bertelsmann Stiftung und der Barmer GEK hervor. 45 Prozent der Ärzte stimmen außerdem der Aussage zu, die Selbstinformation der Patienten erzeuge vielfach unangemessene Erwartungen und Ansprüche, die die Arbeit der Ärzte belaste. Fast ein Drittel der Ärzte ist der Ansicht, dass die Selbstinformation die Patienten meist verwirre und das Vertrauen zum Arzt beeinträchtige.
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eHealth

Digitale Gesundheitsangebote kommen an
Die Zeit ist reif für digitale Gesundheitsangebote in der Gesundheitsversorgung. Zu diesem Ergebnis kommt eine forsa-Studie im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK): Drei von vier Bürgern verfügen über ein internetfähiges Smartphone und damit über die wichtigste technische Voraussetzung, um Therapie und Diagnostik mit sinnvollen digitalen Gesundheitsanwendungen unterstützen zu können. Und auch das Lebensalter spielt hier immer weniger eine entscheidende Rolle – jeder Zweite zwischen 60 und 70 Jahren hat heute schon ein Smartphone. Das Fazit der Befragung: Je größer der Mehrwert eines Angebotes ist, desto höher ist auch die Zustimmung in der Bevölkerung. So würden etwa 63 Prozent der Befragten ihre eigenen Gesundheits- und Fitnessdaten auswerten lassen, um die Früherkennung und Diagnose schwerer Krankheiten wie etwa Krebs zu erleichtern.
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Dementsprechend gibt es auch zahlreiche neue Onlineangebote für spezifische Gesundheitsthemen. So zum Beispiel einen ADHS-Elterntrainer der AOK mit einem Online-Hilfeprogramm für Eltern in schwierigen Erziehungssituationen oder ein Onlineportal zum Thema Arzneimittelsucht Onlineportal zum Thema Arzneimittelsucht.

Digitale Arztbesuche
Auch die Ärzteschaft baut zunehmend auf digitale Versorgungsstrukturen. So bieten die Barmer GEK und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte ein telemedizinisches Versorgungskonzept PädExpert jetzt in Bayern und Nordrhein-Westfalen an. Kinder- und Jugendärzte können damit
bei unklaren Krankheitsbildern pädiatrische Fachärzte per Online-Konsil zu Rate zu ziehen. Ein Start-up aus München bietet eine Plattform für Online-Sprechstunden und vermittelt telefonische Arztkontakte. Die TeleClinic ermöglicht es Patienten, sich kurzfristig per Videochat oder App ärztlichen Rat zu holen, allerdings dürfen die Ärzte bei der TeleClinic keine Diagnosen stellen oder Rezepte ausstellen.

mHealth

Betriebliche Gesundheitsförderung via App
Mit der vor kurzem eingeführten Gesundheits-Software des Münchner Start-ups Ariana Health können die Mitarbeiter der teilnehmenden Firmen kommunizieren wie mit einem realen Gesprächspartner. Ariana antwortet ihnen direkt auf ihre Kurznachrichten und rät beispielsweise zum Joggen oder zu einem Multi-Frucht-Smoothie. Die Smartphone-App entstammt der neuesten Generation sogenannter Chat Bots. Das sind selbstlernende Programme, die mit jedem Kontakt ihr Kommunikationsspektrum erweitern und sich mehr auf den einzelnen Anwender einstellen. Die geförderten Verhaltensziele – genug Schlaf, gesunde Ernährung, gute Stressbewältigung und regelmäßiger Sport – orientieren sich an aktuellen Gesundheitsempfehlungen.

Schwangerschafts-App für Väter
Junge Väter sollen durch die App, die vom Gesundheitsministerium NRW finanziert wurde, unterstützt werden. Die Anwendung vermittelt zum Beispiel Informationen zur Schwangerschaft und zum Babyschlaf. Sie bietet aber auch Hinweise zu Handlungsmöglichkeiten, wenn das Baby schreit und gibt Hinweise, wie sich mit dem Baby möglicherweise die Partnerschaft mit der Mutter verändert und wie Männer mit solchen Herausforderungen umgehen können.
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Medienwirkungen

Mehrheit der Deutschen hält Ekelfotos auf Zigarettenpackungen nicht für wirksam
Die Mehrheit der Deutschen hält Schockbilder auf Zigarettenpackungen für wirkungslos im Kampf gegen die Tabaksucht. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit. Für 81 Prozent der Befragten sind Ekelfotos von geschädigten Organen keine wirksame Maßnahme, um Raucher zum Aufhören zu bewegen. Auf Grundlage einer EU-Tabakrichtlinie müssen seit Mitte Mai Hersteller alle neuen Zigarettenpackungen mit großformatigen Bildern versehen, um vor den Gefahren des Rauchens zu warnen. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit.
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Tabakwerbeverbot: Mehr als 100 Mediziner appellieren an die Bundesregierung
Mehr als 100 Medizinprofessorinnen und -professoren appellieren an die Mitglieder des Deutschen Bundestags der Regierungsfraktionen, die bestehenden Tabakwerbeverbote auszuweiten. Mit ihrem Appell unterstützen die Mediziner einen Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Verbot der Außenwerbung für Tabakerzeugnisse und E-Zigaretten, allerdings ohne die darin vorgeschlagenen Ausnahmeregelungen. „Tabakwerbung hat das Ziel, junge Nichtraucher zum Rauchen zu veranlassen und Rauchern den Ausstieg aus der Tabakabhängigkeit schwer zu machen“, erklärte Berthold Jany, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGPB), „Es ist für uns Ärztinnen und Ärzte, die wir täglich tabakrauchbedingte Erkrankungen behandeln, schwer erträglich zu sehen, dass die Politik angesichts des unendlichen Leids der Betroffenen immer noch zögert, zu handeln.
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Gegen die Ausgrenzung dicker Menschen: Bundesweite Aufklärungskampagne „schwere(s)los“ startet
Fettleibige Menschen werden in Deutschland häufig stigmatisiert und ausgegrenzt. 71 Prozent der Bevölkerung finden stark Übergewichtige unästhetisch. Jeder Achte vermeidet bewusst Kontakt zu Betroffenen. Das zeigt die aktuelle Studie „XXL-Report: Meinungen und Einschätzungen zu Übergewicht und Fettleibigkeit“ der DAK-Gesundheit. Nach der repräsentativen Forsa-Untersuchung im Auftrag der Krankenkasse glaubt die Mehrheit der Befragten, dass Fettleibige selbst schuld an den überflüssigen Pfunden und zu faul zum Abnehmen sind. Dabei ist Adipositas eine Volkskrankheit, die durch viele Faktoren entsteht. Um die verbreiteten Vorurteile gegenüber Betroffenen zu entkräften und eine neue Sicht auf das Thema Adipositas zu bieten, starten die DAK-Gesundheit und die Johnson & Johnson Medical GmbH die Aufklärungskampagne „schwere(s)los“ als Wanderausstellung.
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Mediennutzung und Gesundheit

Onlinesucht wird oft erst sehr spät erkannt
Auf das zunehmende Problem der Onlinesucht haben Ärzte und Suchtexperten auf dem Deutschen Suchtkongress 2016 in Berlin hingewiesen. „Jugendliche kommen immer früher in Kontakt mit einem potenziell abhängig machenden Verhalten“, sagte dessen Leiter Falk Kiefer von der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie. Viele Eltern nähmen eine immense Internetnutzung von Jugendlichen aber noch zu selten als Problem wahr. „Die Zunahme von Internetabhängigkeit, gerade unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, stellt uns vor neue Herausforderungen und erfordert passgenaue Prävention und Hilfsangebote“, sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler.
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Cybermobbing: Prävention: Deutschland nur im unteren Mittelfeld
Cybermobbing und Cybergewalt sind in den letzten Jahren zu einem gesellschaftlichen Problem aller Altersgruppen geworden. Dennoch bleiben präventive Projekte an Schulen eher die Ausnahme, weshalb Deutschland im internationalen Vergleich im unteren Mittelfeld rangiert. Zu diesem Ergebnis kommt der internationale ARAG Digital Risks Survey, der gestern in Berlin vorgestellt und mit Vertretern aus Politik und gemeinnützigen Vereinen diskutiert wurde.
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Weitere News finden Sie auf der Webseite des Netzwerks Medien und Gesundheitskommunikation und auf der Facebook-Seite der Fachgruppe Gesundheitskommunikation.

[wer & warum]

Fünf Fragen an… Karin Dobberschütz

Karin Dobberschütz leitet die AOK International Consulting. Sie vermittelt Experten aus der AOK, um den Aufbau und die Entwicklung von Krankenversicherungen im Ausland zu unterstützen.
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[tagen & treffen]

Für Sie vor Ort

14th International Conference on Communication in Healthcare (ICCH), Heidelberg
Shared Decision Making und Patient Empowerment, E-Learning, Health Literacy, Empathie- und Emotionsforschung, die Lehre von Kommunikationsfertigkeiten und Methodenentwicklung bildeten die thematischen Schwerpunkte der 14th International Conference on Communication in Healthcare (ICCH). Hierzu gab es bei der Tagung, die von 7. bis 10. September 2016 an der Universität Heidelberg stattfand, jeweils parallele Vortragsstränge. Den zeitlichen Ablauf hatten das Organisationsteam der European Association for Communication in Healthcare (EACH) nach eigenen Angaben bewusst so konzipiert, dass die insgesamt 638 Besucher viel Gelegenheit zum Kennenlernen und Vernetzen hatten. Immerhin waren neben Wissenschaftlern aus Deutschland und den europäischen Nachbarstaaten die meisten Teilnehmer aus den USA, Großbritannien, Australien, Norwegen, Japan, Israel, Kanada und Neuseeland angereist.
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Aktuelle Tagungen

20. – 21.10.2016 – Europäischer Gesundheitskongress, München; nähere Infos hier.

14. – 17.11.2016 – Medica Econ Forum – Das Forum zur Gesundheitswirtschaft, Düsseldorf; nähere Infos hier.

15.11.2016 – European Telemedicine Conference 2016, Oslo, Norwegen; nähere Infos hier.

23. – 25.11.2016 – Gesundheitskommunikation zum Thema „Gesundheitskommunikation als transdisziplinäres Forschungsfeld“, Hamburg; nähere Infos hier.

25.11.2016 – 8. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft zum Thema „Digitale Gesundheitskommunikation – Zwischen Meinungsbildung und Manipulation“, Bremen; nähere Infos hier.

29.03. – 30.03.2017 – 12. Kongress für Gesundheitsnetzwerker, Berlin; nähere Infos hier.

30.03. – 01.04.2017 – Jahrestagung der DGPuK zum Thema: Vernetzung: Stabilität und Wandel gesellschaftlicher Kommunikation, Düsseldorf; nähere Infos hier.

28. – 29.04.2017 – D.C. Health Communication Conference on Patient-Centered Health Communication, Washington; nähere Infos hier.

20.06. – 22.06.2017 – Hauptstadtkongress 2017 Medizin und Gesundheit, Berlin; nähere Infos hier.

04.09. – 06.09.2017 – EACH Summer Event (European Association for Communication in Healthcare), London; nähere Infos hier.

08.10. – 11.10.2017 – International Conference on Communication in Healthcare (ICCH), Baltimore, Maryland; nähere Infos hier.

Für aktuelle Tagungshinweise besuchen Sie gern auch die Website des Netzwerks Medien und Gesundheitskommunikation und die Facebook-Seite der Fachgruppe Gesundheitskommunikation.

[lesen & lernen]

Studiengänge
Das Institute of Communication and Health der Università della Svizzera italiana und die Psychologische Fakultät der Vita-Salute San Raffaele Universität in Mailand starten in diesem Semester mit einem neuen interdisziplinären Masterprogramm in Cognitive Psychology in Health Communication.
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Neues vom Bücher- und Zeitschriftenmarkt
Bücher/Buchbeiträge

Deutsche Neuerscheinungen

Baumann, E., & Link, E. (2016). Onlinebasierte Gesundheitskommunikation: Nutzung und Austausch von Gesundheitsinformationen über das Internet. In F. Fischer & A. Krämer (Eds.), eHealth in Deutschland (pp. 385-406). Berlin, Heidelberg: Springer.

Dockweiler, C., & Razum, O. (2016). Digitalisierte Gesundheit: neue Herausforderungen für Public Health. Gesundheitswesen, 78(1), 5-7. doi: 10.1055/s-0041-110679

Eller, F., & Mayr, B. (2016). Patientensicherheit im Fokus von Medienkommunikation und Medienpsychologie. In A. Neumayr, M. Baubin & A. Schinnerl (Eds.), Risikomanagement in der prähospitalen Notfallmedizin (pp. 195-202). Berlin, Heidelberg: Springer.

Fischer, F., & Krämer, A. (Eds.). (2016). eHealth in Deutschland. Anforderungen und Potenziale innovativer Versorgungsstrukturen. Berlin, Heidelberg: Springer.

Gamp, G., Debbeler, L.-J., & Renner, B. (2016). Risikokommunikation im Internet. In F. Fischer & A. Krämer (Eds.), eHealth in Deutschland (pp. 421-440). Berlin, Heidelberg: Springer.

Hastall, M. R. (2016). Wirkung von Furchtappellen in der Werbung. In G. Siegert, W. Wirth, P. Weber & J. A. Lischka (Eds.), Handbuch Werbeforschung (pp. 493-513). Wiesbaden: Springer.

Heimes, S. (2016). Storytelling im Gesundheitsjournalismus: Onlinebefragung von Fachjournalisten über Definition und Anwendung. Gesundheitswesen, eFirst, Sept. 2016. doi: 10.1055/s-0042-100623

Rossmann, C. (2016). Die mediale Konstruktion von Gesundheit und Krankheit. In M. Richter & K. Hurrelmann (Eds.), Soziologie von Gesundheit und Krankheit (pp. 301-311). Wiesbaden: Springer.

Rossmann, C., & Krömer, N. (2016). mHealth in der medizinischen Versorgung, Prävention und Gesundheitsförderung. In F. Fischer & A. Krämer (Eds.), eHealth in Deutschland (pp. 441-456). Berlin, Heidelberg: Springer.

Schaeffer, D. , & Pelikan, J. (Eds.). Health Literacy: Forschungsstand und Perspektiven. Göttingen: Hogrefe.

Scherr, S. (2016). Depression – Medien – Suizid. Zur empirischen Relevanz von Depressionen und Medien für die Suizidalität. Wiesbaden: Springer.

Smorguner, M. (2016). Zunehmende Bedeutung der strategischen Gesundheitskommunikation in Unternehmen. Corporate Communications Journal, 1(1), 17-23.

Englische Neuerscheinungen

Aldoory, L. (2016). The Status of Health Literacy Research in Health Communication and Opportunities for Future Scholarship. Health Commun, 1-8. doi: 10.1080/10410236.2015.1114065

Arnetz, J. E., Zhdanova, L., & Arnetz, B. B. (2016). Patient Involvement: A New Source of Stress in Health Care Work? Health Commun, 31(12), 1566-1572. doi: 10.1080/10410236.2015.1052872

Barbour, J. B., Gill, R., & Dean, M. (2016). Work Space, Gendered Occupations, and the Organization of Health: Redesigning Emergency Department Communication. In T. Harrison & E. Williams (Eds.), Organizations, communication, and health (pp. 101-118). New York, NY: Routledge.

Carey, K. B., Lust, S. A., Reid, A. E., Kalichman, S. C., & Carey, M. P. (2016). How Mandated College Students Talk About Alcohol: Peer Communication Factors Associated with Drinking. Health Commun, 31(9), 1127-1134. doi: 10.1080/10410236.2015.1045238

Fadda, M., Galimberti, E., Carraro, V., & Schulz, P. J. (2016). What are parents‘ perspectives on psychological empowerment in the MMR vaccination decision? A focus group study. BMJ Open, 6(4), e010773. doi: 10.1136/bmjopen-2015-010773

Ford, C. A., Cheek, C., Culhane, J., Fishman, J., Mathew, L., Salek, E. C., . . . Jaccard, J. (2016). Parent and Adolescent Interest in Receiving Adolescent Health Communication Information From Primary Care Clinicians. J Adolesc Health, 59(2), 154-161. doi: 10.1016/j.jadohealth.2016.03.001

Friedman, A. L., Kachur, R. E., Noar, S. M., & McFarlane, M. (2016). Health Communication and Social Marketing Campaigns for Sexually Transmitted Disease Prevention and Control: What Is the Evidence of their Effectiveness? Sex Transm Dis, 43(2 Suppl 1), S83-101. doi: 10.1097/OLQ.0000000000000286
Kelley, M. S., Su, D., & Britigan, D. H. (2016). Disparities in Health Information Access: Results of a County-Wide Survey and Implications for Health Communication. Health Commun, 31(5), 575-582. doi: 10.1080/10410236.2014.979976

Ludolph, R., Allam, A., & Schulz, P. J. (2016). Manipulating Google’s Knowledge Graph Box to Counter Biased Information Processing During an Online Search on Vaccination: Application of a Technological Debiasing Strategy. J Med Internet Res, 18(6), e137. doi: 10.2196/jmir.5430

Mantwill, S., & Schulz, P. J. (2016). Causal Attribution and Coping Maxims Differences between Immigrants and Non-Immigrants Suffering from Back Pain in Switzerland. PLoS One, 11(9), e0161758. doi: 10.1371/journal.pone.0161758

McFarland, D. C., Shen, M. J., & Holcombe, R. F. (2016). Predictors of Satisfaction With Doctor and Nurse Communication: A National Study. Health Commun, 1-8. doi: 10.1080/10410236.2016.1215001

Nabi, R. L. (2016). Laughing in the Face of Fear (of Disease Detection): Using Humor to Promote Cancer Self-Examination Behavior. Health Commun, 31(7), 873-883. doi: 10.1080/10410236.2014.1000479

Nabi, R. L., & Prestin, A. (2016). Unrealistic Hope and Unnecessary Fear: Exploring How Sensationalistic News Stories Influence Health Behavior Motivation. Health Commun, 31(9), 1115-1126. doi: 10.1080/10410236.2015.1045237

Papp-Zipernovszky O., Nafradi L., Schulz P. J., Csabai M. (2016) „So each patient comprehends“: measuring health literacy in Hungary, Orvosi Hetilap, 157 (23):905-915.

Parmer, J., Baur, C., Eroglu, D., Lubell, K., Prue, C., Reynolds, B., & Weaver, J. (2016). Crisis and Emergency Risk Messaging in Mass Media News Stories: Is the Public Getting the Information They Need to Protect Their Health? Health Commun, 31(10), 1215-1222. doi: 10.1080/10410236.2015.1049728

Reifegerste, D., & Rossmann, C. (2016). Promoting Physical Activity With Group Pictures. Affiliation-Based Visual Communication for High-Risk Populations. Health Commun, 1-8. doi: 10.1080/10410236.2015.1110007

Rothenfluh, F., Germeni, E., & Schulz, P. J. (2016). Consumer Decision-Making Based on Review Websites: Are There Differences Between Choosing a Hotel and Choosing a Physician? J Med Internet Res, 18(6), e129. doi: 10.2196/jmir.5580

Ruben, B. D. (2016). Communication Theory and Health Communication Practice: The More Things Change, the More They Stay the Same. Health Commun, 31(1), 1-11. doi: 10.1080/10410236.2014.923086

Smith, S. A., & Brunner, S. R. (2016). The Great Whoosh: Connecting an Online Personal Health Narrative and Communication Privacy Management. Health Commun, 31(1), 12-21. doi: 10.1080/10410236.2014.930551

Treise, Debbie, Baralt, Claire, Birnbrauer, Kristina, Krieger, Janice, & Neil, Jordan. (2016). Establishing the need for health communication research: best practices model for building transdisciplinary collaborations. Journal of Applied Communication Research, 44(2), 194-198. doi: 10.1080/00909882.2016.1155729

Wettstein, Dominic, & Suggs, L. Suzanne. (2016). Is it social marketing? The benchmarks meet the social marketing indicator. Journal of Social Marketing, 6(1), 2-17. doi: 10.1108/jsocm-05-2014-0034

White, R. O., Chakkalakal, R. J., Presley, C. A., Bian, A., Schildcrout, J. S., Wallston, K. A., . . . Rothman, R. (2016). Perceptions of Provider Communication Among Vulnerable Patients With Diabetes: Influences of Medical Mistrust and Health Literacy. J Health Commun, 21(sup2), 127-134. doi: 10.1080/10810730.2016.1207116

Zoller, H. M. (2016). Health Activism Targeting Corporations: A Critical Health Communication Perspective. Health Commun, 1-11. doi: 10.1080/10410236.2015.1118735

Zorn, M. (2016). Health Communication Book Reviews. J Health Commun, 21(6), 723-724. doi: 10.1080/10810730.2016.1181123

Weitere Literaturhinweise finden Sie auf der Webseite des Netzwerks Medien und Gesundheitskommunikationunter unter der Rubrik „Literaturhinweise„.

Abschlussarbeiten

Maria Fabiana Rizzieri (2016). The conceptual challenge of quality care: an assessment of case scenarios. Università della Svizzera italiana Lugano, Masterarbeit (Master of Science in Communication, Management and Health)

Heine, Katharina (2016): Entertainment-Education? Gekennzeichnet! Eine experimentelle Befragung zur Wahrnehmung und Wirkung der Kennzeichnung von Entertainment-Education in fiktionalen Unterhaltungsangeboten am Beispiel von Grey´s Anatomy Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung, Masterarbeit (BA Medienmanagement).

Carnol, Natascha Nina (2016): Macht Essen Fernsehen besser? Eine situationszentrierte, empirische Untersuchung von (parallelen Ess- und) Fernsehepisoden hinsichtlich des emotionalen Rezeptionserlebens Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung, Bachelorarbeit (MA Medienmanagement).

 

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