Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder des Netzwerks „Medien und Gesundheitskommunikation“,

wir freuen uns, Ihnen den 28. Newsletter mit aktuellen Infos, Tipps und Quellen zum Themenfeld medialer Gesundheitsinformation senden zu können.
Dieses Mal haben wir mit Corinna Bischof von der Kommunikationsberatungsagentur lege artis in Münster gesprochen. Bei der Beratung von Unternehmen im Gesundheitsmarkt beschäftigt sie sich unter anderem mit Krisenkommunikation, Patienteninformationsangeboten und interner Kommunikation in Krankenhäusern.
An der Universität Erfurt startete der Masterstudiengang Gesundheitskommunikation. Außerdem findet dort vom 15. bis 17. November auch die diesjährige Tagung der Fachgruppe Gesundheitskommunikation zur evidenzbasierten Gesundheitskommunikation statt. Das Programm finden Sie hier und anmelden können Sie sich hier noch bis zum 25. Oktober.
Pünktlich zur Tagung wird außerdem der Tagungsband der ersten Tagung der Fachgruppe zum Thema „Gesundheitskommunikation als transdisziplinäres Forschungsfeld“ erscheinen.

Herzliche Grüße,
Ihre
Redaktion
Netzwerk Medien und Gesundheitskommunikation

Redaktion: Nicola Krömer, Verena Lindacher, Stefanie Lindl-Fischer, Yvonne Prinzellner, Doreen Reifegerste

 

[inhalt]

[kurz & knapp]
[wer & warum]
[tagen & treffen]
Tagungsberichte
Aktuelle Tagungen
[lesen & lernen]
Neues vom Bücher- und Zeitschriftenmarkt
Abschlussarbeiten

 

[kurz & knapp]

Gesundheitsinformationen

„Leitlinie evidenzbasierte Gesundheitsinformation“ verfügbar
Nach fünf Jahren Entwicklungsarbeit ist seit dem Frühjahr die „Leitlinie evidenzbasierte Gesundheitsinformation“ publiziert. Sie ist ein Projekt des Fachbereichs „Patienteninformation und -beteiligung“ des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e.V. in Kooperation mit der Fachwissenschaft Gesundheit der Universität Hamburg und auch international ein Novum. Mitgewirkt an der Erstellung haben Vertreterinnen und Vertreter aus 22 Institutionen und Verbänden sowie drei Patientenvertreterinnen und -vertreter. Die Finanzierung der Sachmittel erfolgte durch die Techniker Krankenkasse.
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Leitfaden und Werkzeugkoffer für gute Patienteninformationen aus Österreich
Seit März 2017 gibt es die „Gute Gesundheitsinformation Österreich“. Damit sind Kriterien definiert, um falsche und mangelnde Information in Gesundheitsfragen zu vermeiden. Sie wurde von einem Redaktionsteam unter der Leitung des Grazer Frauengesundheitszentrums erstellt und ist eine Maßnahme der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz. Grundlage ist die „Gute Praxis Gesundheitsinformation“ des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin. Eingeflossen sind auch Rückmeldungen von 30 Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitsbereich, Wissenschaft und Journalismus. Ergänzend zur Guten Gesundheitsinformation Österreich steht ein Werkzeugkoffer mit Checklisten, Leitlinien, Beispielen und Fakten zur Verfügung. Er kann es erleichtern, gute, also evidenzbasierte und geschlechtergerechte Gesundheitsinformation zu beauftragen, zu verfassen und zu erkennen. Und er liefert zusätzliche fundierte Argumente, warum wir alle diese Informationen brauchen.
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eHealth

Herzinsuffizienz: Telemedizin soll Krankenhauseinweisungen verhindern
Einen bundesweiten Vertrag zur telemedizinischen integrierten Versorgung (IV) von Herzinsuffizienzpatienten haben Techniker Krankenkasse (TK), Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) Stuttgart und Philips geschlossen. Herzinsuffizienzpatienten, die am im August gestarteten Programm „Telemedizin Herz“ teilnehmen, messen ihre Vitalparameter und übertragen diese via Tablet an das Telemedizinische Zentrum am RBK. Dort analysieren kardiologisch geschulte Krankenschwestern die Daten und melden auffällige Veränderungen telefonisch den Patienten oder dem behandelnden Arzt. Außerdem werden die Daten beispielsweise dazu genutzt, um die Patienten zusätzlich mit Videos und Textnachrichten über die Krankheit aufzuklären.
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Mainzer Kinderchirurgie setzt auf Nachsorge via Telemedizin
Den telemedizinischen Services „Mainz-Tele-Surgery – MATS“ für die Nachsorge und allgemeine Beratung hat die Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz etabliert. In einer Pilotstudie konnten die Mainzer Wissenschaftler bereits zeigen, dass eine telemedizinische Nachsorge für ca. 80 Prozent der kinderchirurgischen Fragestellungen und Erkrankungsbilder technisch sicher und datensicher durchführbar ist. Weitere Studien untersuchen Praktikabilität, Qualität und Nutzen des neuen kostenlosen Angebotes. Kooperationspartner ist das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik der Universitätsmedizin Mainz.
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Bertelsmann-Stiftung ruft zur Förderung von Digital-Health-Anbietern auf
Offenbar gelingt es dem Gesundheitssystem bislang nicht, systematisch innovative Digital-Health-Anwendungen zu identifizieren und in die Gesundheitsversorgung zu überführen. Das geht aus einer Analyse im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung hervor. Grund dafür seien unter anderem fehlende Standards für den Nutzennachweis, Unsicherheiten über mögliche Finanzierungswege sowie die Regelungsvielfalt der Medizinproduktezertifizierung. Vor diesem Hintergrund schlägt die Stiftung die Einrichtung eines speziellen Förderprogramms vor, das den Nutzen entsprechender Anwendungen gezielt ermittelt. Die Förderung sollte sich insbesondere an Anbieter von Anwendungen für akut und chronisch Kranke richten und vor allem für Start-ups verfügbar sein.
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Nur drei von zehn Deutschen würden Online-Sprechstunde nutzen
Nur knapp drei von zehn Deutschen (27 Prozent) können sich vorstellen, künftig eine Online-Sprechstunde zu nutzen. 72 Prozent fürchten dagegen, dass die Online-Sprechstunde zu Fehlbehandlungen führen könnte. Das hat eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom zusammen mit der Bayerischen TelemedAllianz (BTA) ergeben. Als Vorteil sehen 60 Prozent der Internetnutzer, dass der Zugang zu räumlich weit entfernten Ärzten erleichtert wird, 58 Prozent begrüßen, dass die Wartezeit in der Praxis entfällt. 41 Prozent schätzen, dass sie dank Online Konsultation keiner Ansteckungsgefahr ausgesetzt sind, auch Zeit- und Kostenersparnis bei der Anfahrt sind für Patienten ein wichtiger Vorteil. Dagegen sorgt sich rund die Hälfte der Befragten (54 Prozent) um das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient, ebenfalls jeder Zweite (52 Prozent) fürchtet, dass sensible Gesundheitsdaten bei der Internetübertragung in falsche Hände geraten könnten.
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mHealth

Behandler und Patienten vergeben Qualitätssiegel für Diabetes-Apps
Die Arbeitsgemeinschaft „DiaDigital“, eine Gruppe von Behandlern und Patienten, hat erstmals ein Qualitätssiegel für Gesundheits-Apps zur Diabetes-Therapie vergeben. Ein Zertifikat erhielten zwei Diabetes-Tagebücher und zwei Apps zur Therapieunterstützung. Mehr als 50 Betroffene und Behandler haben diese Apps vier Wochen getestet. Ob Technik- und Datenschutzstandards gewährt sind, prüfte das Bochumer Zentrum für Telematik und Telemedizin (ZTG). Auf dem dreiseitigen Bewertungsbogen, der zusammen mit der technischen ZTG-Bewertung im Internet veröffentlicht wird, gibt der Hersteller unter anderem Auskunft zu den Kosten, dem letzten Update sowie dem ISO-Zertifikat. Auch die Deutsche Hochdruckliga (DHL) sowie die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) haben entsprechende Initiativen und Zertifikate angekündigt.
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Apps mit Bewegungsspielen zur Thromboseprävention
Bewegungsübungen zur Thromboseprophylaxe sind bei Patienten nicht gerade beliebt. Werden diese aber mit Computerspielen verbunden, steigt die Motivation, glauben Forscher der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK), die die App „jumpBALL“ für Tablet oder Smartphone entwickelt haben. Sie wird mit zwei drahtlosen Sensoren gesteuert, die mithilfe von Klettbändern auf den Füßen befestigt werden. In einer ersten Studie mit 40 Probanden haben die Forscher festgestellt, dass die jumpBALL-Gruppe die Übungen deutlich länger und mit mehr Wiederholungen durchgeführt hat. In Langzeitstudien wird nun untersucht, wie die eigentliche Zielgruppe – ältere Menschen und Thrombosepatienten – mit der Technik zurechtkommt.
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Verschiedenes

Fotos auf Instagram verraten Depression
Ein Allgemeinarzt liegt Studien zufolge bei der Diagnose einer Depression in etwa 42 Prozent der Fälle richtig. Mit einem Computerprogramm, das Fotos von Instagram-Usern auswertet, erhielten von 166 Nutzern der Social-Media-Plattform 70 Prozent die richtige Diagnose Depression. Das lernfähige Computerprogramm analysierte dafür 43.950 Aufnahmen. Die Fotos der 71 Teilnehmer, bei denen ein Arzt bereits eine Depression diagnostiziert hatte, zeigten besondere Eigenschaften im Gegensatz zu Instagram-Usern ohne Diagnose: Die Farben waren dunkler mit einem Blau- oder Graustich und sie wurden häufiger kommentiert. Zudem bevorzugen depressive Menschen Bilder mit Gesichtern, nutzen jedoch seltener Filter – und falls doch, dann wendeten sie einen Filter an, der ein buntes in ein schwarz-weißes Bild umwandelte. Die Forscher erhoffen sich von ihren Erkenntnissen eine neue Screening-Möglichkeit für psychische Krankheiten als Frühwarnsysteme bei psychischen Erkankungen.
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Lebensmittel-Marketing für Kinder im Internet boomt
Mehr als 60 Prozent aller Webseiten für Lebensmittel beinhalten Elemente, mit denen Minderjährige zum Konsum animiert werden sollen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Hamburg im Auftrag des AOK-Bundesverbandes. Auffällig dabei: Unter den 301 untersuchten Internetauftritten rangieren besonders viele Unternehmen, die sich auf EU-Ebene freiwillig dazu verpflichtet haben, auf das Kindermarketing ganz zu verzichten. In den meisten Fällen handelt es sich zudem um Produkte mit zu hohem Zucker-, Salz- oder Fettgehalt, die das Risiko einer kindlichen Adipositas stark erhöhen.
Laut einer aktuellen Hochrechnung der Universität Hamburg kommen Kinder täglich zwischen acht und 22 Mal mit Online-Werbeaktivitäten von Lebensmittelherstellern in Kontakt. Das „Liken“ und Teilen solcher Beiträge in sozialen Medien sorgt laut Dr. Tobias Effertz, Studienleiter an der Universität Hamburg, zum einen dafür, dass sich Kinder anders als bei Fernsehwerbung aktiver mit den Werbeinhalten auseinandersetzen. Zum anderen erzeuge „die direkte Empfehlung und Weitergabe von Onlineinhalten durch Freunde eine besonders hohe Glaubwürdigkeit“, erklärt Effertz. „Damit wir dieses Problem in den Griff bekommen, brauchen wir vor allem im Onlinebereich und TV ein Kindermarketingverbot für Lebensmittel“, fordert deshalb der Abteilungsleiter Prävention beim AOK-Bundesverband, Dr. Kai Kolpatzik.
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Datenbrille soll Katastrophenhelfer bei Großeinsätzen unterstützen
Mit einer Datenbrille für Rettungskräfte wollen Wissenschaftler am Universitätsklinikum Aachen die Erstversorgung bei großen Unfällen und Katastrophen mit vielen Verletzten verbessern und die Einsatzkräfte vor Ort entlasten. Das Bundesforschungsministerium fördert das Projekt. In der Datenbrille sind Checklisten und Leitlinien integriert, die Rettungsassistenten und Ärzten bei der Entscheidung helfen, welche Opfer am dringendsten Hilfe brauchen. Zudem kann eine eingebaute Kamera alles, was der Helfer vor Ort sieht, in Echtzeit an Telemediziner übertragen. „Die Versorgungsqualität nimmt definitiv zu“, sagte Michael Czaplik vom Forschungsteam der RWTH Aachen. Die Arbeit mit dem System koste aber etwas mehr Zeit.
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Weitere News finden Sie auf der  Website des Netzwerks Medien und Gesundheitskommunikation, auf der Facebook-Seite der Fachgruppe Gesundheitskommunikation und auf der Facebook-Seite des Hanover Center for Health Communication.

[wer & warum]

Fünf Fragen an… Corinna Bischof

Corinna Bischof ist Geschäftsführerin von lege artis Gesellschaft für Publizistik, Kommunikation & Beratung mbH.
Sie berät unter anderem Kliniken, Pharmaunternehmen und Ärztekammern und richtet gemeinsam mit Prof. Achim Baum den alljährlichen
Kliniksprechertag für Pressesprecher und Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus in Münster aus.
Zudem wird in diesem Jahr erstmalig auch das Forum Psychiatrie für Kommunikationsverantwortliche psychiatrischer Einrichtungen mit einem
Fokus auf Entstigmatisierung, Krisen- und Angehörigenkommunkation stattfinden.
» zum Interview

[tagen & treffen]

Für Sie vor Ort

Der Patient im Netz, Hannover
Zum Thema „Ethische Aspekte der digitalen Gesundheitskommunikation“ luden vom 5. bis 6.Oktober 2017 das Zentrum für Gesundheitsethik und das Hanover Center for Health Communication nach Hannover ein. Die Tagung widmete sich dem Thema aus interdisziplinärer Perspektive und fragte nach den ethischen Implikationen der Veränderungen des Gesundheitsinformationsverhaltens. Dabei wurden neben einem Einblick in das generelle Informationsverhalten zu Gesundheitsthemen auch spezifische Anwendungsbereiche wie Onlineforen und Apps sowie die emotionalen Prozesse beleuchtet. Ein besonderer Fokus wurde auf die Frage gelegt, wie sich die Arztrolle und dafür notwendige Kompetenzen verändern, wenn Patienten und Patientinnen Diagnose und Therapie mit digitaler Unterstützung selbst in die Hand nehmen.
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Aktuelle Tagungen

07.11.2017 – Krank sein – darf ich das? Männer als Zielgruppen und Akteure in der gesundheitlichen Versorgung, Hannover; nähere Infos hier

09.11.2017 – Digital Health Zeit Konferenz, Hamburg; nähere Infos hier

10.11.2017 – 9. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft zum Thema „Diversität und gesundheitliche Chancengleichheit“, Bremen; nähere Infos hier

13.-16.11.2017 – MEDICA ECON FORUM Das Forum zur Gesundheitswirtschaft, Düsseldorf; nähere Infos hier

15.-17.11.2017 – 2. Jahrestagung der Fachgruppe Gesundheitskommunikation mit Nachwuchsworkshop am 15. November, Erfurt; nähere Infos hier

24.-25.11.2017 – Apps & Co zwischen Lenkung und Selbstermächtigung Interdisziplinäre Tagung des Forschungsschwerpunkts DiTeS – Digitale Technologien und Soziale Dienste, Köln; nähere Infos hier

29.11.2017 – „Gesundheit, aber klar!“ Gute Informationen, gute Gespräche – Werkzeuge für mehr Gesundheitskompetenz, Linz; nähere Infos hier

17.-18.01.2018 – Vernetzung in Gesundheitsversorgung- und wirtschaft, Kiel; nähere Infos hier

07.03.2018– Forum Psychiatrie: Tagung für Kommunikationsverantwortliche, Geschäftsführer und ärztliche Leiter von psychiatrischen Einrichtungen, Münster; nähere Infos hier

08.03.2018 – 11. Kliniksprechertag, Münster; nähere Infos hier

12.-14.04.2018– Kentucky Conference on Health Communication, Lexington, Kentucky; nähere Infos hier

24.-25.04.2018 – 13. Kongress für Gesundheitsnetzwerker, Berlin; nähere Infos hier

09.-11.05.2018 – Jahrestagung der DGPuK zum Thema: „Selbstbestimmung in der digitalen Welt“, Mannheim; nähere Infos hier

06.-08.06.2018 – Hauptstadtkongress für Medizin und Gesundheit,Berlin; nähere Infos hier

Für aktuelle Tagungshinweise besuchen Sie gern auch die Website des Netzwerks Medien und Gesundheitskommunikation, die Facebook-Seite der Fachgruppe Gesundheitskommunikation und die Facebook-Seite des Hanover Center for Health Communication.

[lesen & lernen]

Neues vom Bücher- und Zeitschriftenmarkt

Deutsche Neuerscheinungen

Fischer, F. (2017). Ethische Aspekte von E-Health aus der Perspektive von Public Health. In S. Müller-Mielitz & T. Lux (Eds.),E-Health-Ökonomie (pp.&xnbsp;141-151). Wiesbaden: Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10788-8_9

Gebhard, D. & Schmid, C. (2017).Was bewegt Menschen mit Demenz. Prävention und Gesundheitsförderung. (S. 1-5)Doi: 10.1007/s11553-017-0621-2

Hoffmann, S., & Schmeling, D. von. (2017). Presse-und Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus: Kohlhammer Verlag.

Köhler, A., & Gründer, M. (2017). Online-Marketing für das erfolgreiche Krankenhaus: Website, SEO, Social Media, Werberecht (2. Aufl. 2017). Erfolgskonzepte Praxis- & Krankenhaus-Management. Retrieved from http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-48583-5

Knoll, N., Scholz, U., & Rieckmann, N. (2017). Einführung Gesundheitspsychologie. Utb.

Scherenberg, V. (2017). Präventionsmarketing: Ziel- und Risikogruppen gewinnen und motivieren. Konstanz, München: UVK Verlagsgesellschaft mbH; UVK/Lucius.

Scherenberg, V. & Lampert, C. (2017): Gesundheits-Apps für Kinder. Undurchsichtiger Markt mit vielen Möglichkeiten. Dr. med. Mabuse – Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Jg. 42., Nr. 229, S. 49-51.

Völzke, C., Hirschhausen, E. von, & Fischer, F. (2017). Medizinisches Kabarett als Instrument der Gesundheitskommunikation. Prävention und Gesundheitsförderung, 12(2), 91-95. https://doi.org/10.1007/s11553-016-0575-9

Viele weitere Beiträge im Handbuch Gesundheitskommunikation sind online:
Rossmann, C., & Hastall, M. R. (Hrsg.) (2017). Handbuch Gesundheitskommunikation. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
» Zu einzelnen Beiträgen, die vorab online abrufbar sind

Englische Neuerscheinungen

Arendt, F.; Scherr, S. ;Till, B. ; & Prinzellner, Y. ; Hines, K. & Niederkrotenthaler, T. (2017). Suicide on TV: minimising the risk to vulnerable viewers. BMJ. 358. j3876. 10.1136/bmj.j3876.

Baumann, E., Czerwinski, F., & Reifegerste, D. (2017). Gender-specific determinants and patterns of online health information seeking:
Results from a representative german health survey. Journal of Medical Internet Research, 19(4), e92. https://doi.org/10.2196/jmir.6668

Betsch, C., Böhm, R., Korn, L., & Holtmann, C. (2017). On the benefits of explaining herd immunity in vaccine advocacy. Nature Human Behaviour, Doi:10.1038/s41562-017-0056.

Camerini, A.L., Schulz, P.J., & Jeannet, A.M. (2017). The social inequalities of Internet ac-cess, its use and the impact on children’s academic performance: Evidence from a longitudinal study in Switzerland. New Media & Society, DOI: 10.1177/1461444817725918.

Camerini, A.L., & Schulz, P.J. (2017). Social desirability bias in child-report social well-being: Evaluation of the Children’s Social Desirability Short Scale using Item Response Theory and examination of its impact on self-report family and peer relationships. Child Indicators Research, DOI: 10.1007/s12187-017-9472-9.

Carrara A., & Schulz P. J. (2017). The role of health literacy in predicting adherence to nutritional recommendations: A systematic review. Patient Education and Counseling, DOI: 10.1016/j.pec.2017.07.005

Dan, V. (2018). Integrative Framing Analysis. Framing Health through Words and Visuals. Routledge: New York.

Eliason, M. J. ; Robinson, P.; & Balsam, K. (2017). Development of an LGB-specific health literacy scale. Journal of Health Communication. Doi: 10.1080/10410236.2017.1372052

Fadda M., Galimberti E., Fiordelli M., Romanò L., Zanetti A. & Schulz P. J. (2017) Effectiveness of a smartphone app to increase parents‘ knowledge and empowerment in the MMR vaccination decision: a randomized controlled trial. Human Vaccines & Immunotherapeutics, 13 (12):1-10

Guenther, L. & Kessler, S. H. (2017). Epistemological dimensions on screen: The role of television presentations in changing conceptions about the nature of knowledge and knowing. Communications: The European Journal of Communication Research. Online first. DOI:10.1515/commun-2017-0020

Hastall, M. R., Dockweiler, C. & Mühlhaus, J. (2017). Achieving end user acceptance: Building blocks for an evidence-based user-centered framework for health technology development and assessment. In M. Antona & C. Stephanidis (Hrsg.), Universal access in human-computer interaction: Human and technological environments (S. 13-25). New York: Springer.

Hitt, R., Zhuang, J., & Anderson, J. (2017). Media Presentation of Breastfeeding Beliefs in Newspapers. Health Commununication, 1-9. Doi:10.1080/10410236.2017.1351275

Kessler, S. H. & Guenther, L. (2017). Eyes on the frame: Explaining people’s online searching behavior in response to TV consumption. Internet Research, 27(2), 303-320.

Klenk, S., Reifegerste, D., & Renatus, R. (2017). Gender differences in gratifications from fitness app use and implications for health interventions. Mobile Media & Communication, 5(2), 178-193.

for Communicating Public Health Messages: A Campaign Against Drinking During Pregnancy in New Zealand. JMIR Public Health Surveillance, 3(3), e49. Doi:10.2196/publichealth.7032

Petrocchi, S., Labrie, N., Schulz, P. (2017). Measurement invariance of the Short Wake Forest Physician Trust Scale and of the Health Empowerment Scale in German and French women. Journal of Health Psychology, DOI: 10.11771/1359105317719582

Petrocchi S., Levante A., Baruffaldi F., Lecciso F. (2017). Theory of Mind in deaf adults: the role of verbal ability and interpersonal experiences from early years. Life Span & Disability, XX, 1, 45-61.

Pugh, R. H. ; Rezende, L. F. ; Huynh, J. ; Kramer, K.; Cranmer, M. ; Schlager, L. ; Dearfield, C. T. ; & Friedman S. J. (2017). XRAYS (eXamining Relevance of Articles to Young Survivors) Program Survey of Information Needs and Media Use by Young Breast Cancer Survivors and Young Women at High-Risk for Breast Cancer. Journal of Health Communication. Doi: 10.1080/10410236.2017.1372051

Rising, C. J., & Bol, N. (2017). Nudging Our Way to a Healthier Population: The Effect of Calorie Labeling and Self-Control on Menu Choices of Emerging Adults. Health Communication, 32(8), 1032-1038. Doi:10.1080/10410236.2016.1217452

Rossmann, C., Meyer, L. & Schulz, P. J. (im Druck). The mediated amplification of a crisis. Communicating the A/H1N1 pandemic in press realeases and press coverage in Europe. Risk Analysis.

Rothenfluh F., & Schulz P. J. (2017). Physician rating websites: What aspects are important to identify a good doctor, and are patients capable to assess them? A mixed-methods approach including physicians‘ and health care consumers‘ perspectives. Journal of Medical Internet Research, DOI: 10.2196/jmir.6875

Yang, J. Z., & Pittman, M. M. (2017). The Silver Lining of Shame: Framing HPV to Influence Vaccination Intentions. Health Communication, 32(8), 987-994. Doi: 10.1080/10410236.2016.1196420

Weitere Literaturhinweise finden Sie auf der Webseite des Netzwerks Medien und Gesundheitskommunikationunter unter der Rubrik „Literaturhinweise„.

Abschlussarbeiten

Ilic, M. Development and validation of the medication empowerment scale (Master in Communication, Management, and Health, Lugano, 13.07.2017)

Förster, V. Eins, zwei, drei, im Sauseschritt – Audio-CDs mit Bewegungsliedern für Kindergartenkinder (Master Medien und Musik, Hannover, 2017)

Leoni, E. Strategic public relations management and its contributions to organizational decision-making: The case of the health sector in Switzerland (Master in Communication, Management, and Health, Lugano, 21.06.2017)

Münz, J. Blutige Anfänger? Junge Leute und ihre Blutspendeabsicht. Eine quantitative Untersuchung direkter und indirekter Einflussvariablen auf die Blutspendeintention insbesondere junger Menschen (Master Medienmanagement, Hannover, 2017)

Steingröver, V. Wenn der Feierabend zur Sprechstunde wird. Die Rolle des medizinischen Fachpersonals als Gatekeeper für gesundheitliche Anliegen im privaten Umfeld – eine qualitative Studie.(Hochschule Osnabrück, Bachelorarbeit. 2017)

Valverde Corcho, A. Treatment adherence: Clinical implications of an educational intervention to kidney failure patients (Master in Communication, Management, and Health, Lugano 04.07.2017)

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